Wichtig zu wissen

In anderen Ländern längst angekommen, findet der Electro-Scooter auch bei uns immer mehr Gefallen. Für kurze Wege, welcher die herkömmlichen Transportmittel ersetzt oder ergänzt, um schnelle ans Ziel zu kommen, ist der Electro-Scooter bestens geeignet. Der Electro-Scooter wird mit einem Akku unterhalb des Trittbrettes angetrieben. Bei einigen Modellen sitzt der Antrieb auch im Hinterrad. Mittels Gashebel reguliert man die Geschwindigkeit. Zum anfahren muss man einfach nur anschieben – der Electro-Scooter rollt dann selbstständig weiter.

An den Vorder- und Hinterreifen befinden sich Schutzbleche, die vor Nässe und Schmutz schützen. Die meisten Modelle verfügen über Front- und Rücklichter, einige habe auch Bremslichter. Ladezeiten pendeln sich zwischen drei uns sechs Stunden ein. Bei vielen Modellen kann man die Akkus ergänzen oder sie lassen sich Austauschen.

etwa beim ES2 von Segway.

Vor-und Nachteile eines Electro-Scooters auf einen Blick:

+Schafft auch Steigungen, wo manch einer aus der Puste gerät.

+Bringt Sie schnell von A nach B.

+Spart Zeit und Geld.

+Umweltschonend, da elektrisch betrieben.

-Ladezeiten liegen zwischen drei und sechs Stunden.

-E-Scooter können mitunter sehr bis zu 20 Kilo schwer sein.

Wichtig bei den Electro-Scootern ist die Leistung. Angegeben wird sie in Watt und variiert von Roller zu Roller. Für die Nutzung im Straßenverkehr sollte die Watt zahl bei 500 Watt losgehen. Dies ist wichtig, dass Sie zügig vorankommen. Auch die Gesamtgewicht hängt davon ab, sie liegt in der Regel zwischen 10 und 45 km/h.

Der Electro-Scooter Freeride PRO von eFlux hat 2000 Watt und schafft 45 km/h.

Reichweite und Akkus

Einhergehend mit der Leistung ist die Reichweite und Akkulaufzeit. Die Unterschiede sind hier sehr deutlich. Die meisten Modelle haben eine Lange Ladezeit von bis zu sechs Stunden, die wenigsten schaffen es auf eine

Reichweite von 50k Kilometer. Hochpreisige Modelle wie der Wizzard 2.5S schaffen dagegen sogar über 100 Kilometer. Es lohnt sich vor dem Kauf darüber nach zu denken, welche Ihr Electro-Scooter maximal pro Ladung zurücklegen muss. Es lohnt sich, sich zu erkundigen, ob Sie die Akkus gegen eine stärkere Variante wechseln können. Ist das einfachste Mittel, um die Reichweite zu erhöhen.

Ausstattung und Traglast

Die Spreu vom Weizen trennt sich bei der Ausstattung. Neben der Motorleistung ist grundsätzlich eine gute Federung wichtig. Es ist Gelenk und Bandscheiben schonend. Die Zusatzfunktionen Rekuperation gewinnt bei jedem Bremsvorgang eine bestimmte Menge an Energie zurück. Das ist praktisch den die Reichweite erhöht sich. Auch einen verstellbaren Lenker, einen kleine Korb, einen Kilometerzähler und einen Reichweitenanzeiger suchen sie bei den günstigeren Modellen vergeblich. Diese Funktionen sind für Kurzstreckenfahrer praktisch aber nicht zwingen nötig. Richtig interessant werden sie aber für Vielfahrer.

Auch die Traglast ist nicht zu unterschätzen. Beim Wizzard 2.5S liegt es bei 120 Kilo, beim Ninebot mijia M365 von Xiaomi bis ab 100 kg Schluss. Achtung: Es wird oft lediglich ein Gesamtgewicht angegeben, man muss also das Eigengewicht des Elctro-Scooters abziehen. Weiter tragisch ist das nicht bei den kleinen Flitzern, die schnell zusammengeklappt und leicht zu transportieren sind. Verkehrstaugliche Modelle wiegen aber gerne mal 50 bis 60 Kilo, dadurch reduziert sich die Auswahl recht schnell. Also, nicht vergessen, sich gezielt nach dem Mehrgewicht zu erkundigen, dass Sie als Fahrer mitbringen Dürfen.

Segway es 2 Scooter